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Gasthaus „Zum Grünen Baum“Erbaut: um 1526
Zweigeschossiger Satteldachbau mit einem Fachwerkgiebel, Saalbau aus Holz 1890 errichtet, ab 1913 mit Lichtspieltheater. 1926 durch einen festen Saalbau ersetzt.
Der „Grüne Baum“ war seit 1526 eine Schenkstatt und überstand den 30-jährigen Krieg unbeschadet. Im 19. Jahrhundert war die Gaststätte ein gut besuchtes Lokal und Zentrum der Sommerfrische Röthenbachs. Seit dem Gemeindeedikt 1818, das Röthenbach erstmals eine beschränkte Selbstverwaltung ermöglichte, war die Gemeindeverwaltung im Haus des jeweiligen Bürgermeisters untergebracht. Während der Amtszeiten der Bürgermeister Otzmann und Wittmann befand sich die Verwaltung daher viele Jahre im „Grünen Baum“.
„Zum Grünen Baum“, ca. 1950
Erbaut: um 1526
Zweigeschossiger Satteldachbau mit einem Fachwerkgiebel, Saalbau aus Holz 1890 errichtet, ab 1913 mit Lichtspieltheater. 1926 durch einen festen Saalbau ersetzt.
Der „Grüne Baum“ war seit 1526 eine Schenkstatt und überstand den 30-jährigen Krieg unbeschadet. Im 19. Jahrhundert war die Gaststätte ein gut besuchtes Lokal und Zentrum der Sommerfrische Röthenbachs. Seit dem Gemeindeedikt 1818, das Röthenbach erstmals eine beschränkte Selbstverwaltung ermöglichte, war die Gemeindeverwaltung im Haus des jeweiligen Bürgermeisters untergebracht. Während der Amtszeiten der Bürgermeister Otzmann und Wittmann befand sich die Verwaltung daher viele Jahre im „Grünen Baum“.
„Zum Grünen Baum“, ca. 1950